Staub hat verschiedene negative Einflüsse auf Personen und kann Erkrankungen der Atmungsorgane hervorrufen. Die Verursacher von Staub werden somit zunehmend dazu aufgefordert, ihre Staubemissionen zu reduzieren.
Das Prinzip der Staubbindung funktioniert folgendermaßen: die zu feinem Wassernebel zerstäubten Wassertropfen verbinden sich mit den Staubpartikeln in der Luft, beschweren diese und bringen sie zu Boden. Die Größe der Wassertropfen ist ein wichtiges Kriterium für die Qualität der Staubbindung. Um am Staub haften zu bleiben ist es wichtig, dass die Wassertropfen ähnlich groß wie die Staubpartikel sind. Das heißt: größere Tropfen verbinden sich mit größeren Partikeln und kleinere Tropfen mit kleineren Partikeln.
Die Einsatzgebiete von Staubbindemaschinen und Lösungen zur Staubniederschlagung sind sehr vielfältig. Typischerweise werden sie gebraucht bei: Materialumschlagsplätze, Baustellen, Recyclinghöfe, Steinbrüche, Minen, Stahl- und Zementwerke.